RE: Das Silberbergwerk von Schwaz

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Ich frage mich, wie hoch wohl die Wahrscheinlichkeit war, nach dem Arbeitsleben im Stollen den anschließenden Ruhestand zu genießen? Auch der Prozess des Einschmelzens konnte wohl nicht das körperliche Wohlgefühl steigern?
Noch etwas interessiert mich. Da ich zufälligerweise jedes Jahr einen wunderbaren Bekannten aus Schwaz bei uns begrüßen kann und es mich jedes Mal einer Anlaufzeit von mindestens einer halben Stunde bedarf, bis meine Ohren und Hinterkopf sich auf diesen Dialekt eingestellt haben, musst du mir verraten, wie der Wiener diese sprachliche Hürde nimmt?
Ansonsten kannst du dir sicherlich vorstellen, dass der Saarländer mit dem Schacht und der Thomas- Birne engstens vertraut ist.



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Allein die Unmengen an Blei, die für die Erschließung des Silbers verwendet wurden, hat sicher für eine kurze Renteninanspruchnahme gesorgt. Auch das Stehen im Wasser stelle ich mir nicht gerade gesund vor. Angeblich hatten die ja auch einen Arbeitskräftemangel, sodaß den Bergleuten umfangreiche Privilegien zugesprochen wurde, zB. eine gratis "medizinische" Versorgung, eine eigene Gerichtsbarkeit oder ein Vorkaufsrecht bei Händlern, Bäckern, etc. Dementsprechend "beliebt" waren die Knappen beim Rest der Bevölkerung.
Die Leute, mit denen ich gesprochen habe, hatten einen recht moderaten Dialekt.

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der 'kurze Rentenanspruch' wird ja derzeit von unserer allgemein beliebten Bundesregierung angestrebt.

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!invest_vote !LUV !PIZZA !wine !WITZ !LOLZ !Hugh

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