Acker-Lichtnelke oder ein Leimkraut? mhh
Hi Hive,
Nachfolgend seht ihr ein paar Bilder von den süßen Kraut, welches mich gepackt hat.
Erstmals dachte ich, es sei eine Lichtnelken-Art. Allerdings kann es durchaus sein, dass es ein Leimkraut ist.
Eigentlich weisen alle Pflanzenmerkmale auf die Lichtnelke hin außer, dass die Blütenblätter etwas größer sind als die der Acker-Lichtnelke.
Im Gegensatz zur Roten Lichtnelke ist die Blütenfarbe dieses Exemplars weiß.
Doch ich finde man sieht die Ähnlichkeiten gut, v.a. wie die Blätter stehen.
Auch ist bei dieser Gattung (Silene) sehr markant, wie die Blüten aus einer Art behaarten Kapsel herauswachsen.
Die 5 Blütenblätter haben jeweils einen Ritz, welches die Blüten wellig aussehen lässt.
Bei der Roten Lichtnelke ist ebenfalls dieser Ritz, doch viel länger gezogen, sodass es bei der Roten Lichtnelke aussieht, dass es mehr als 5 Blütenblätter wären, was allerdings nicht der Fall ist.
Auch sind die Blütenblätter ein wenig fülliger, während es bei der Roten Lichtnelke dünner aussieht.
Beide Arten der selben Gattung weisen eine Behaarung auf der gesamten Pflanze hin, außer auf den Blüten. Also die Blätter, der Stängel, die Kapsel aus dem die Blüte wächst, alle sind leicht behaart.
Auch möchte ich ein paar Gedanken teilen, die ich für mich als sehr wichtig empfinde.
Denn mir ist bereits aufgefallen, wie unhöflich es sein kann ein Geschenk abzulehnen. Dabei verletzt man den Stolz und die Gastfreundschaft anderer.
Dabei habe ich eben einen ganz andere Sichtweise auf diese Thematik. Denn klar, wenn mir jemand etwas schenken möchte, dann nehme ich es dankend an. Doch möchte ich mich auch nicht gleichzeitig dazu verpflichtet fühlen ihn dann aus einem Pflichtgefühl heraus etwas entgegen zu bringen. Wenn es mir Freude bereitet, dann tu ich es das eben auch. Damit kommt man auch in einen Flow vom Geben und Nehmen.
Allerdings bin ich auch jederzeit bereit für jemandes Arbeit auch Lohn zu geben. Denn wenn ich die Arbeit sehr mag, dann ist sie für mich wertvoll und wichtig und ich möchte sie dann auch wahrscheinlich öfters in Anspruch nehmen. Deswegen zahle ich ihn für seine Mühe aus, sodass er weiterhin seine Lebensaufgabe nachgehen kann. Wenn derjenige nur gutmütig ist und jederzeit seine Arbeit verschenkt, dann hat er ja selbst nichts mehr woraus er es schöpfen könne. Ich finde dabei spielt eben das Zeitverhältnis eine wichtige Rolle: Kurzfristig oder Langfristig.
Auf lange Frist hingearbeitet hilft ihm es nicht immer alles weiterzugeben und somit die Gefahr besteht, dass er sich ausbeuten lässt.
Und einige würden diesen Aspekt auch als böse definieren, da wir voneinander gegenseitig profitieren.
Doch ich finde es mehr hilfreich und hat einen marktwirtschaftlichen Aspekt, sodass jeder für seine individuelle Arbeit belohnt wird.
In einem freien Markt, der nicht von Großmächten kontrolliert wird, würde Angebot und Nachfrage somit von selbst reguliert werden. Doch heute ist es sehr verzerrt und die meisten Produkte sind eh nur aus Konsum und nicht wirklich weil man es braucht und hilfreich ist.
Dabei spielt natürlich auch wiederum es eine Rolle wer was als wertvoll einstuft.
~
"Wenn man Etwas ist, so braucht man eigentlich Nichts zu machen, - und thut doch sehr Viel." ~Unbekannt
Sein ^^
Da-Sein