RE: Im und unter dem Stephansdom

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Eine wahrhaftig gelungene Lehrstunde für alle jene, die gerade mit der Planung zur Erschaffung von etwas für die Ewigkeit gedachtes beschäftigt sind. Kennst du fähige Restaurateure, sind und bleiben deren Arbeiten auf unabsehbare Zeit bezahlbar? Und, noch wichtiger, wer bezahlt letztlich die ganzen Wiederaufarbeitungen?
Da mit einer vergleichbaren Dauerbaustelle vor der eigenen Haustür in Zagreb konfrontiert,

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kommen somit derartige Überlegungen bei mir nicht von ungefähr.
Mit dem Abstieg in die Katakomben bin ich auf meiner Suche nach einer Erklärung, wer wohl die Massengräber erfunden hat, möglicherweise einen Schritt vorangekommen?



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Die Institution Kirche ist reich und kann sich darüber hinaus auf viele spendenwillige Hände verlassen.
Wenn das noch nicht reicht, legt Vater Staat sein Schärflein dazu.

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Wobei ich den Schwerpunkt dieser Tatsache zuordnen würde:

legt Vater Staat sein Schärflein dazu

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Ja, es gab und gibt sehr viele private Spender. Auch sind die Einnahmen aus den Domführungen nicht zu unterschätzen. Ein Kompletticket (Südturm, Nordturm (Pummerin), Domführung innen und Katakomben) kostet 20€ und das machen hunderte täglich.
Restaurateure kenne ich keine. Die sind sicher nicht leicht zu finden.

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