Graz was brilliant, but now it's time to work hard!/ Graz war genial, aber jetzt ist Schuften angesagt!

Hello everyone, since I've been back from Graz, I've just been ploughing away. The few days in Austria were really good for me - just doing something different. But it's all no use. If I can at least counteract the wildness a little so that I can work properly, I'll be happy. I'm far from finished here, but this is my first garden that I don't have to share with others - with people who do nothing but harvest and burden me with their mental baggage because they mess up and then have to bear the consequences. So this is my first garden where I can move and work freely and uninhibitedly.

The farmer used a tiller to dig up the soil and it feels nice and loose and fluffy. I haven't really got round to the back of the chicken coop yet because I'm cleaning everything at the front first. But I have plenty of space and could keep chickens and maybe quails too. It just makes sense and even if I don't know anything about chickens - you can learn anything, can't you?

My plants really shot up in the few days I was in Graz. I also took cuttings - from a beautiful purple petunia flower whose mother plant I gave to my brother because he thought it was so beautiful. It seems to be thriving and the phlox perennial is also starting to grow. I've also pre-grown cucumbers, courgettes and tomatoes, which could finally go into the greenhouse. I know the ice saints aren't over yet, but with a little straw and garden fleece, it can be bridged. The tomatoes seem to be doing really well. I have removed the first flowers to encourage their growth and increase the yield. I have mixed in lime made from crushed eggshells - this prevents diseases in tomato plants.

Then I cleared paths again - with real sweaty labour! Everything is so overgrown that I sometimes have three metre long pieces of grass in my hand. My highlight is always when I find snail shells in this mess. I collect them and take them straight to a place where they are in good hands. I look at what colours they are and how they are constructed. Glory to God through Jesus Christ that I can experience such beautiful things!

At the end of the day, I planted some herbs and put them in the greenhouse. Let's see how well that works, as I normally use my windowsill as a growing station. As I drove home, a beautiful picture of an idyllic landscape was waiting for me once again - so a successful day came to an end.

May God bless you abundantly, in Jesus' name. Have a wonderful day!

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Graz war genial, aber jetzt ist Schuften angesagt!
Hallo zusammen, seitdem ich aus Graz zurückgekehrt bin, bin ich nur am Ackern. Die paar Tage in Österreich haben mir richtig gutgetan – einfach mal etwas anderes machen. Aber es nützt alles nichts. Wenn ich der Verwilderung zumindest ein wenig entgegenwirken kann, sodass ich vernünftig arbeiten kann, bin ich schon glücklich. Fertig bin ich hier noch lange nicht, aber das ist mein erster Garten, den ich nicht mit anderen teilen muss – mit Menschen, die nichts tun außer ernten und mich noch mit ihrem psychischen Ballast belasten, weil sie Mist bauen und dann die Konsequenzen tragen müssen. Also ist das mein erster Garten, in dem ich mich frei und unbefangen bewegen und arbeiten kann.

Der Bauer hat mir das Stück Erde mit einer Fräse aufgezogen, und die Erde fühlt sich schön locker und flockig an. Hinten an die Hühnerstallung bin ich noch nicht richtig drangekommen, weil ich vorne erst einmal alles reinige. Aber ich habe viel Platz und könnte Hühner und vielleicht auch Wachteln halten. Es bietet sich einfach an, und selbst wenn ich keine Ahnung von Hühnern habe – man kann alles lernen, oder?

Meine Pflanzen sind in den paar Tagen, als ich in Graz war, richtig in die Höhe geschossen. Ich habe auch Stecklinge gezogen – von einer wunderschönen lilafarbenen Petunienblume deren Mutter ich meinen Bruder mitgab, weil er sie so schön fand. Sie scheint gut zu gedeihen, und auch die Phlox-Staude setzt anscheinend an. Zudem habe ich Gurken, Zucchini und Tomaten bereits vorgezogen, die nun endlich ins Gewächshaus konnten. Ich weiß, die Eisheiligen sind noch nicht vorbei, aber mit ein wenig Stroh und Gartenvlies lässt sich das überbrücken. Den Tomaten scheint es richtig gutzugehen. Ich habe die ersten Blüten entfernt, um ihr Wachstum zu fördern und den Ertrag zu erhöhen. Kalk aus zermahlenen Eierschalen habe ich untergemischt – das beugt Krankheiten bei Tomatenpflanzen vor.

Dann habe ich wieder Wege freigemacht – mit echter Schweißarbeit! Alles ist so zugewuchert, dass ich manchmal drei Meter lange Rasenstücke in der Hand habe. Mein Highlight ist immer, wenn ich in diesem Chaos Schneckenhäuser finde. Ich sammle sie und bringe sie direkt an einen Platz, wo sie gut aufgehoben sind. Dabei schaue ich mir an, welche Farben sie haben und wie sie aufgebaut sind. Gott die Ehre durch Jesus Christus, dass ich solche schönen Dinge erleben darf!
Am Ende des Tages habe ich noch einige Kräuter eingepflanzt und sie ins Gewächshaus gestellt. Mal sehen, wie gut das funktioniert, denn normalerweise dient meine Fensterbank immer als Anzuchtstation. Als ich nach Hause fuhr, wartete noch einmal ein wunderschönes Bild einer idyllischen Landschaft auf mich – so ging ein erfolgreicher Tag zu Ende.

Möge Gott euch reichlich segnen, in Jesu Namen. Habt einen wundervollen Tag!