Some spontanous stop =/= Ein spontaner Stopp👹🍣🎎 Wonderful Japan ENG-GER
Until a few days ago, we still had the most beautiful fall weather. It was super sunny and actually far too mild for the time of year, but I was thoroughly enjoying myself. Blue skies and sunshine are always good, especially now that the days are getting noticeably shorter in our area too. I appreciate every moment I can spend outdoors and not have to freeze.
Recently, on my way back from work, on my bike I took a short detour through the neighborhood and at the end stopped again at the little shrine where I have stopped so often before. It's actually always quiet and secretive here, and I'm all alone almost every time I'm in this place. But that's probably what makes the atmosphere here so special and that day I was immediately captivated by the image of the little Toori at the entrance again.
Yes, this place is something to behold in the sea of small and large houses around it. The old and also very crooked trees that stand here have probably seen many years come and go and will hopefully still be standing here when I leave some day. I can also sense that this is a place of kami, and I hope that they are on my side. Religion and superstition are close together and often go hand in hand, and it is sometimes difficult to separate them.
But that's probably why I stop here regularly and pay my respects. A little spontaneous reflection never hurts, especially on such a wonderful day as this.
And I also brought home a little souvenir from this day. These little plant pots were given away right next to the shrine, and I was grateful to take one of them home with me. Let's see what grows out of it, maybe there will be more to report one day.....
DEUTSCH
Bis vor ein paar Tagen hatten wir bei uns noch das schönste Herbstwetter. Es war super sonnig und für die Jahreszeit eigentlich viel zu mild, aber daran konnte ich mich durchaus erfreuen. Blauer Himmel und Sonnenschein tut immer gut, gerade jetzt, wo auch bei usn die Tage spürbar kürzer geworden sind. Da genieße ich jeden Augenblick, den ich unter freiem Himmel verbringen kann und dabei nicht frieren muss.
Kürzlich auf dem Rückweg von Arbeit hatte ich auf dem Fahrrad noch einen kurzen Schlenker durch die Nachbarschaft gemacht und am Ende noch einmal beim dem kleinen Schrein angehalten, an dem ich schon so oft kurz gestoppt habe. Eigentlich ist es hier immer still und verschwiegen, und ich bin fast jedes Mal, wenn ich hier bin, ganz alleine. Aber wahrscheinlich tut das der Atmosphäre, die von hier ausgeht ganz gut und an jenem Tag hatte mich das Bild, das ich am Eingang mit dem kleinen Toori erwartete auch sofort gefangen genommen.
Ja, dieser Ort ist etwas besonderes, in dem Meer von kleinen und größeren Häusern drumherum. Die alten und acuh sehr schiefen Bäume, die hier stehen, haben wohl schon viele Jahre kommen und gehen sehen und werden hoffentlich auch noch hier stehen dürfen, wenn ich eines Tage gegangen bin. Das hier ein Ort der Kami ist, kann auch ich spüren, und ich hoffe, dass diese mir gut gesinnt sind. Religion und Aberglauben liegen dicht beisammen und gehen oft Hand in Hand, und eine Trennung ist manchmal nur schwer möglich.
Aber wahrscheinlich stoppe ich hier genau deshalb regelmäßig und mache meine Aufwartung. Ein wenig spontane Besinnung kann eigentoich nie schaden, vor allem an einem so herrlich Tag wie diesem.
Und von diesem Tag hatte ich dann auch noch ein kleines Souvenir mit nach Hause gebracht. Direkt neben dem Schrein wurden diese kleinen Pflantöpfer verschenkt, von denen ich mir dankbarerweise eines mitgenommen habe. Mal schauen, was daraus noch wachsen tut, vielleicht gibt es darüber ja eines Tages noch mehr zu berichten.....
