Make place for your dreams =/= Macht Platz für eure Träume 👹🍣🎎 Wonderful Japan ENG-GER

The distance has always fascinated me and that's exactly why the sea has such an attractive and captivating effect on me. The view of the vast horizon exerts an enormous attraction on me, which I simply can not escape and of course I do not want to do so either. That's why I enjoy every time I stand in front of the big water again and when I am able to let my gaze wander. When I feel so small, but also so free.

Just like the other day, when after a while of absence we were finally back on the beach and had fun throwing ourselves into the waves. As a farewell I enjoyed the view and watched the darkening sky, which seemed to change with every passing moment. The sun sank deeper and deeper and immersed the horizon in this fascinating light, which I had already watched so many times, being full of melancholy.

No, I did not want to leave here. At this very moment, I would rather be on that ferry back there, following the sun. Always in the direction of my own longing, with an open heart and full of hope.

But as usual, I was restricted to the view over the water and to my thoughts, which simply don't want to be contained. I have felt this very feeling several times before and I will hopefully be allowed to feel it many more times in the future. A little melancholy is simply part of life, and our dreams are also part of it. Even if our own longing is not always fulfilled, it is still so important to have dreams.

I will now take my dreams with me into the night and expand them a little more. Let's see, there might even be something productive coming out of them...

DEUTSCH

Die große Weite hat mich schon immer fasziniert und genau deshalb übt das Meer auf mich wohl so anziehend und fesselnd. Der Blick auf den weiten Horizont übt eine enorme Anziehungskraft auf mich aus, der ich mich einfach nicht entziehen kann und natürlich auch nicht will. Deshalb genieße ich auch jedes Mal, wenn ich wieder vor dem großen Wasser stehe und meine Blick schweifen lassen kann. Und mich dabei so klein, aber auch so frei fühlen darf.

So wie letztens auch wieder, als wir nach einer Weile der Abwesendheit endlich wieder am Strand waren und uns in den Wellen vergnügt hatten. Zum Abschied genoß ich dann noch ein wenig den Ausblick und sah dem dunkler werdenden Himmel zu, der sich laufend zu verändern schien. Die Sonne sank dabei immer tiefer und tauchte den Horizont in dieses faszinierende Licht, welchem ich schon so viele Male voller Wehmut zugesehen hatte.

Nein, ich wollte hier einfach nicht weg. Lieber wäre ich genau in diesem Augenblick auf dieser Fähre dort hinten und würde der Sonne hinterherfahren. Immer wieder Richtung Sehnsucht, mit offenem Herzen und voller guter Laune.

Aber wie üblich blieben mir nur der Blick über das Wasser und meine Gedanken, die sich einfach nicht einordnen lassen wollen. Genau dieses Gefühl habe ich schon etliche Male gespürt und werde es hoffentlich auch noch viele weitere Male spüren dürfen. Ein wenig Melancholie gehört einfach zum Leben, und Träume gehören auch dazu. Auch wenn die eigene Sehnsucht nicht immer erfüllt wird, ist es doch so wichtig, Träume zu haben.

Meine Träume werde ich nun mit mir in die Nacht nehmen und noch ein wenig ausbauen. Mal schauen, ob daraus nicht sogar etwas produktives entstehen mag...