Greeting the Jizo =/= Hallo Jizo 👹🍣🎎 Wonderful Japan ENG-GER

On my bigger and smaller rounds through the neighborhood or through our region, I always come across so many interesting and charming things that make me stop and take a closer look. Although I've actually been here in the Land of the Rising Sun for several few years now, I'm still amazed at so many things I get to see.

Sometimes I just think that this part of our planet is so much more colorful and exciting than anywhere else, but I know that's a pretty subjective idea. But I feel quite comfortable with this thought and am always happy when I suddenly have to stop and pause in my steps. I like to be stopped, for example at this little altar, which someone had erected in their garden but also right by side of a narrow side alley.

On a few small rocks stood a few Jizo figures, a Buddhist deity that can be found in many places: in Buddhist temples, in cemeteries, on the roadside in the countryside and, more rarely as here, in the cities.

One of the Jizo's main tasks is to protect travelers, which is probably why here at this place he is standing right by the roadside. Right next to the Jizo figures was a small singing bowl and a tuning stick with which you could hit it. After paying my respects to the Jizo, I also made the bowl sound before continuing on my way.

All of a sudden I was in the best of moods and knew that the city was lying at my feet, just waiting for me to discover it. And that's exactly why I was out and about on my bicycle, because I spontaneously felt like getting to know a few unknown sides of my already familiar city. And here at the Jizo was exactly the right place to get a little inspiration. This is where it all started and where it would end later. As if it had all been planned and prepared well in advance. Maybe it even was....

DEUTSCH

Bei meinen gro-en und kleinen Runden durch die Nachbarschaft oder durch unsere Region stoße ich immer und überall auf so viele interessante und charmante Dinge, die mich dazu bringen anzuhalten und genauer hinzusehen. Obwohl ich ja eigentlich schon ein paar Jahre hier im Land der aufgehenden Sonne verweile staune ich immer noch über so vieles, was ich dabei zu sehen bekomme.

Manchmal denke ich einfach, dass dieser Teil unseres Planeten um so vieles bunter ist, als anderswo, aber ich weiß dabei genau, dass das eine ziemlich subjektive Idee ist. Aber mit dieser Idee fühle ich mich dann doch ziemlich wohl und freue mich einfach immer wieder, wenn ich plötzlich in meinen Schritten innehalten und verweilen muss. Ich lasse mich doch gerne stoppen, wie zum Beispiel hier bei diesem kleinen Altar, welchen jemand in seinem Garten aber doch auch direkt am Wegesrand errichtet hatte.

Auf ein paar kleineren Felsen standen ein paar Jizo-Figuren, einer buddhistischen Gottheit, die man an vielen Orten findet: in buddhistischen Tempeln, auf Friedhöfen, am Straßenrand auf dem Lande und, seltener so wie hier auch in den Städten.

Eine zentrale Aufgabe des Jizo ist es, Reisende zu schützen, weshalb er wohl hier direkt am Wegesrand steht. Gleich von den Jio-Figuren steht eine kleine Klangschale und ein Stimmholz, mit dem man dagegen schlagen kann. Nachdem ich den Jizo meine Aufwartung gemacht hatte, hatte auch ich die Schale zum klingen gebracht, bevor ich dann meinen Weg auf dem Fahrrad fortsetzte.

Ganz plötzlich hatte ich die beste Laune und wusste, dass die Stadt zu meinen Füßen lag und nur darauf wartete, von mir entdeckt zu werden. Und genau aus diesem Grund war ich ja auch mit dem Fahrrad unterwegs, wollte ich doch ganz spontan ein paar unbekannte Seiten meiner mir doch bereits so vertrauten Stadt kennenlernen. Und hier bei den Jizo war genau der richtige Ort um sich dafür ein wenig Inspiration zu holen. Hier ging es nun los und hier sollte es später auch wieder enden. Als wäre das alles von langer Hand geplant und vorbereitet worden. Vielleicht war es ja sogar so....