Die Schwäne kommen =/= The swans are coming
Ach ja, heute gibt es mal einen Beitrag aus der Heimat, welche ich ab und zu auch mal besuchen tue. Wahrscheinlich gerade weil ich nicht mehr so oft hier bin, staune ich jedes Mal ein wenig, wie es hier nun aussieht. Manche Orte haben sich sehr verändert und bei anderen bin ich mir schon gar nicht mehr sicher, wie sie früher mal ausgesehen haben. Die eigene Erinnerung trügt und täuscht einen recht oft, zumindest öfter, als man es selber wahrhaben will.
Vielleicht tut es deshalb so gut, Orte zu finden, die sich dem Wandel der Zeiten zu widersetzen scheinen. Zumindest auf dem ersten Blick, denn wenn man genauer hinschaut, erkennt man auch hier, dass die Zeit nicht still steht.
Aber trotzdem mag ich es, gerade dort zu pausieren. So wie auf der kleinen Brücke, welche über diesen kleinen Fluss führt. Wenn ich dann von hier oben auf as Wasser dort unten schaue, schaffe ich es schnell, all das Neue udn Ungewohnte um mich herum auszublenden und zu vergessen. Es scheint, als wäre ich nicht lange weggegewesen, auch wenn die Bäume bedeutend größer geworden sind.
Und auch dieses Mal war ich nicht allein. Unten im Wasser war ziemlich viel los. Zuerst grüßten uns eine Schwanfamilie und auf einmal kamen auch noch einmal doppelt so viele Enten dazu. Ich habe mich sehr gefreut, dass die Natur hier noch ein wenig in Ordnung zu sein scheint.
Dabei habe ich auch Hoffnung, dass dies hier noch eine Weile länger funktionieren wird. Auch wenn die Menschen immer näher an diesen kleinen Fluss heranrücken, scheint er doch weiterhin als spezielles Refugium zu funktionieren. Und damit das noch lange so bleibt, drücke ich uns und auch den vielen Wasservögeln die Daumen!
ENGLISH
Oh yes, today we have a post from my homeland, which I these days only visit from time to time. And because I'm not here that often anymore, I'm always a little amazed at what it looks like now. Some places have changed a lot and with others I'm not even sure what they used to look like. Our own memories are deceptive and often mislead us, at least more often than we would like to admit.
Maybe that's why it's so good to find places that seem to defy the changing times. At least at first glance, because if you take a closer look, you realize that time doesn't stand still here either.
But I still like to take a break in these places. Like on the little bridge that crosses this small river. When I look down at the water below from up here, I quickly manage to block out and forget all the new and unfamiliar things around me. It seems as if I haven't been away for long, even though the trees have grown considerably taller.
And I wasn't alone this time either. There was quite a lot going on down in the water. First a family of swans greeted us and then suddenly twice as many ducks joined in. I was delighted to see that nature still seems to be somewhat healthy place here.
I also have hope that this situation will continue for a little longer. Even though people are moving increasingly closer to this small river, it still seems to function as a special refuge. And I'm keeping my fingers crossed for us and the many waterfowl that it will stay that way for a long time to come!