[Blog] From chaos to creativity / our crafting space for two (DE/EN)
Hallo zusammen,
đźš§ Das Problem / The Problem
Irgendwann reicht ein einziger Arbeitsplatz einfach nicht mehr aus. Besonders dann, wenn zwei Menschen dieselbe Leidenschaft teilen, stapeln sich Materialien, Werkzeuge und unfertige Projekte. Jede Bastelstunde wird zur Geduldsprobe.
Ein weiterer Tisch im Wohnzimmer? Für uns keine Lösung. Also konzentrierten wir uns auf unsere Bastelcke. Die Aufgabe war klar: Aus einem kleinen Platz zwei funktionierende Arbeitsplätze machen, ohne Stauraum oder Kreativfreiheit einzubüßen.
There comes a point when a single desk just isn’t enough. Especially when two people share the same hobby, materials pile up, and every creative session becomes a balancing act between space and sanity.
We knew we couldn’t just squeeze a second table into the living room. That idea was ruled out quickly. So, we turned our attention to the only place that could make it work: our existing craft corner. The mission? Transform a compact workspace into a fully functional double setup without losing storage space or creative freedom.
🛍️ IKEA als Retter in der Not / IKEA as a saviour in times of need
Natürlich bedeutete das 240 Kilometer Hin- und Rückfahrt. Es kostete Zeit und Planung, aber es war die einzig sinnvolle Lösung. Also packten wir alles zusammen, maßen doppelt und fuhren los.
Zu Hause begann die eigentliche Arbeit. Wir räumten die alte Einrichtung aus, sortierten das Material und stellten Möbelstück für Möbelstück neu zusammen. Es fühlte sich an wie ein riesiges Puzzle, bei dem jedes Teil eine Funktion erfüllen musste. Nach und nach wurde aus dem Chaos eine durchdachte Ordnung.
That’s where IKEA came in. Yes, it’s a 240-kilometer round trip. Yes, it takes time and planning. But honestly, it was our only realistic solution.
Back home, the real work began: clearing out the old setup, sorting supplies, and moving furniture piece by piece. It felt like assembling a giant puzzle, but every part had to serve a real purpose. Slowly, chaos turned into structure.
⚙️ Wenn der perfekte Plan doch nicht perfekt ist / When the perfect plan isn't perfect after all
Zwei neue Schreibtische, eine neue Lochwand und endlich Platz für Werkzeuge und Farben. Es sah aus, als sei das Problem gelöst. Alles war griffbereit und sauber geordnet. Doch dann kam die böse Überraschung.
Die Schreibtische waren zu niedrig. Nicht nur ein bisschen, sondern genau elf Zentimeter zu niedrig, um bequem daran sitzen zu können. Im IKEA war uns das nicht aufgefallen, doch zu Hause war das Problem unübersehbar. Unser gesamter Plan stand infrage.
Im Baumarkt war Brainstorming angesagt. Kanthölzer, Ziegel, Gasbetonsteine, alles kam infrage. Während draußen das Gewitter tobte, suchten wir nach der besten Lösung. Und dann kam uns die zündende Idee.
SchrankfĂĽĂźe, wie man sie unter KĂĽchenzeilen montiert. Nach etwas Suchen fanden wir passende, sogar in WeiĂź. Aber sie waren nur zehn Zentimeter hoch. Uns fehlte noch immer ein Zentimeter.
Dann entdeckte ich sie: FilzfĂĽĂźe fĂĽr StĂĽhle, exakt einen Zentimeter hoch.
Meine Frau sah den Nagel in der Mitte und sagte traurig: „Das klappt doch nicht.“ Ich spürte ihre Enttäuschung.
Ich nahm sie in den Arm und sagte: „Schau mal hier.“ Ich zeigte ihr das Gewinde in der Mitte. Der Nagel konnte einfach darin verschwinden. Problem gelöst.
Sie lächelte und sagte: „Perfekt, dann kleben wir die Filzfüße einfach unter die Schrankfüße.“
„Genau“, erwiderte ich.
Ein wenig Improvisation, ein bisschen Glück und das Ergebnis: Die Schreibtische haben nun die optimale Höhe. Wir können sogar bequem im Stehen arbeiten.
Two new desks, a fresh pegboard, and finally a place for our tools and paints. It looked like the problem was solved. Everything was within reach and neatly arranged. But then came the surprise.
The desks turned out to be too low. Not just a little, but exactly eleven centimeters too low for comfortable seating. We hadn’t noticed it at IKEA, but at home it became a real issue. Suddenly, the whole plan was at stake.
We brainstormed in the hardware store. Wooden beams, bricks, aerated concrete blocks, we discussed it all. While a thunderstorm raged above the building, we searched for the best solution.
Then an idea struck us: cabinet legs, the kind you screw under kitchen cabinets. After some searching, we found them, even in white. But they were only ten centimeters high. We still needed one more centimeter.
Then I spotted them: felt gliders for chairs, exactly one centimeter thick.
My wife saw the nail in the middle and said sadly, “That won’t work.” I could hear the disappointment in her voice.
I hugged her and said, “Look here,” and showed her the thread inside. The nail could simply disappear into the middle. Problem solved.
She smiled and said, “Perfect, we’ll just stick the felt pads under the cabinet legs.”
“Exactly,” I replied.
A little improvisation, a little luck and the result: the desks now have the perfect height. We can even work while standing comfortably.
đź§© Fazit
Angefangen hat alles mit dem Wunsch nach mehr Platz. Doch herausgekommen ist ein gemeinsamer Kreativbereich, der uns beiden gerecht wird.
Werkzeuge griffbereit, Pinsel übersichtlich geordnet und genug Raum zum Arbeiten – jetzt fühlen wir uns wirklich bereit für neue Projekte.
We started this journey because we needed more space, but we ended up with something even better.
A shared creative zone that suits both of us perfectly. With every tool in reach, every brush visible and enough room to breathe, we finally feel ready for new projects.
Dein Hornet on Tour
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Photo: Hornet on Tour
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Viel SpaĂź bei eurem Hobby. Den Hulk darfst du gerne mal zeigen, wenn der fertig ist.
Scharfes Auge, aber das werde ich gerne machen.